Parlethion - Eine Welt im Chaos
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Parlethion - Eine Welt im Chaos

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 Vulkoner

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Meister des Schicksals
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Vulkoner Empty
BeitragThema: Vulkoner   Vulkoner Icon_minitimeSa Apr 25, 2015 8:12 am

Die "Glühenden Bestien" lassen sich am ehesten als humanoide Echsen beschreiben.
Sie besitzen nämlich gefährliche Klauen und einen echsenartigen Kopf sowie einen Schweif.
Ihre Haut hat eine dunkle und leicht rötliche Farbe und ist mit vielen steinernden Schuppen besetzt,
welche durch die Hitze versengt sind. Die Augen, welche ebenfalls denen von Echsen gleichen, können Farben wie Grün, Gelb und Violett annehmen,
Haare sind bei den Vulkonern nicht vorhanden.
Sie besitzen auch sehr kräftige Muskeln, vor allem in Armen und Beinen.
Dies und ihr allgemein eher spezieller Körperaufbau ermöglichen ihnen, sich neben der zweibeinigen Fortbewegung auch auf
allen Vieren mühelos zu bewegen. Diese Eigenschaft ist einzigartig unter den humanoiden Völkern Parlethions und sie nutzen dies,
um im waffenlosen Kampf mit ihrer Geschwindigkeit und ihren brutalen Klauen und Bissen Schaden anzurichten.
Für Kleidung gibt es nicht viel Auswahl, was zum daran liegt, das die Natur nicht viel hergibt und zum anderen daran, dass die
Umwelt für schicke Kleidung zu gefährlich ist. Deshalb bleibt es meist bei praktischer Lederkleidung. Nur die Khane und ihre Vertrauten,
und die Vulkanschamanen lassen sich eindeutig erkennen. Khane tragen in der Öffentlichkeit individuelle Rüstungen mit dem Stadtwappen und dem Zeichen des Khans,
letzteres wird auch von den Vertrauten getragen. Die Vulkanschamanen zeichnen sich durch ihre Roben und besonderen Schmuck ab.

Herkunft

Die Vulkoner leben im südlichenwestlichen Teil von Parlethion, der Vulkanlandschaft Boryasei. Die einzelnen Gebiete dieses Landes lassen sich in drei
Kategorien aufteilen: Zum einen gibt es die Gebirge mit aktiven Vulkanen, welche einfach "Vulkanlande" genannt werden. Sie sind kaum passier- oder bewohnbar, da sie sehr uneben und instabil sind.
Es gibt viele unterirdische Höhlengänge durch die Vulkane und es besteht stets die Gefahr von Ausbrüchen oder Einstürzen. So gefährlich diese Gegend aber auch ist,
genau so ertragreich ist sie auch. Hier finden sich nämlich, neben vielen anderen Materialien, die bekannten Thermosteine, welche Wärme speichern können.
Deshalb befinden sich hier selten kleine Dörfer, welche an den wenigen, relativ sicheren Stellen aufgebaut werden.
Wenn einmal einer der vielen Vulkane ausbricht, so endet der Fluss der Lava meist in den sogenannten "Steinlanden". Denn dies ist der Bereich, in der die Lava normalerweise erkaltet
und somit der steinige Boden entsteht. Diese Gebiete umgeben die Vulkane mit einem großen Radius, in dem es nur relativ wenig Vegetation und wilde Tiere gibt.
Die Städte sind hier jedoch schon deutlich sicherer. Aufgrund der günstigen Lage, zwischen den rohstoffreichen Vulkan- und Graslanden, findet man hier auch den Großteil
der Bevölkerung. Die hinunterfließende Lava stellt ebenfalls keine große Bedrohung dar, da man jene Orte durch Gräben, Walle und andere Methoden abgesichert hat.
Die letzte Landschaftsform sind die Graslande, welche durch die vulkanische Asche besonders fruchtbar ist und viel natürliche Vegetation bietet, was auch eine gewisse Tierpopulation zur Folge hat.
Sie stellen somit die Hauptnahrungsquelle der Vulkoner dar und sind beliebte Siedlungsgebiete für Jäger und Sammler. Die nördlichsten Graslande sind außerdem das einzige Gebiet, welches eine Verbindung
zum Rest von Parlethion hat, womit die dortigen Städte beliebte Orte für Reisende und Händler sind.
Die Hauptstadt von Boryasei heißt Vulkavia und ist eigentlich ein Zusammenschluss von neun Städten, welche nah beieinander liegen und vom Herrscher Yorvul Toturim kontrolliert werden.

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<a name="Lebensweise"><h3>Lebensweise</h3>       </a>

<p>Die Vulkoner sind sehr wilde und temperamentvolle Wesen, bei denen es vor allem um Stärke und Ehre geht. Sie leben in verschiedenen Städten in ganz Boryasei. Da diese Städte aufgrund der natürlichen Bedingungen besonders sicher gebaut werden müssen,
gibt es nur relativ wenige, welche jedoch sehr groß und stark befestigt sind. Ausnahmen sind hier die Dörfer der Vulkanlande, welche aufgrund der noch gefährlicheren Umstände deutlich kleiner sind, sowohl in Größe
als auch in der Bevölkerungszahl, dafür ist der Schutz umso größer. Innerhalb einer Stadt halten Vulkoner zusammen wie eine große Familie. Jeder besitzt seine Aufgaben und erfüllt diese auch, wobei diese auch mal etwas lockerer und entspannter angegangen werden, sofern es um nichts wichtiges geht. Sollte es jedoch ernst werden, will man nicht in ihrem Weg sein, besonders wenn es um ihre Ehre geht, welche sie mit ihrem Leben verteidigen. Sind Vulkoner verärgert und haben ein Ziel vor Augen, werden sie zu gewaltätigen Bestien, die alles in ihrem Weg vernichten.
In bewaffneten Kämpfen ist die erste Wahl der Vulkoner meistens ein Kriegshammer oder ähnlich verheerende Waffen. Wenn sie Treffer landen oder selbst getroffen werden, baut sich jedoch ihr Zorn auf. Sobald ihr Zorn eine gewisse Stufe erreicht hat, verfallen sie in Rage, lassen ihre Waffe fallen und kämpfen mit ihren gewaltigen Klauen und Gebiss.
Durch ihren riesigen Zorn richten sie dann mehr Schaden an und haben auch die Möglichkeit, in kurzer Zeit öfter zu treffen.
</p>

< a name="PolGes"><h3>Politik und Gesellschaft</h3></a>
<p>Angeführt und repräsentiert werden die einzelen Städte durch Khane, welche die stärksten Vulkoner im ganzen Land sind, einer mächtiger als der andere.
Unter ihnen gibt es häufig Rivalitäten und Machtkämpfe, um den eigenen Einfluss auszuweiten. Jeder Khan hat eine Gruppe von Beratern, meist enge Vertraute.
Sie haben sich jeweils unterschiedlich als für diesen Rang würdig etabliert, wie etwa durch wirtschaftlichen Einfluss und Vermögen, Weisheit,
besondere Fähigkeiten und Taten, oder auch aus reiner Sympathie. Dieser Rang ist stets eine große Ehre und wird meist erfreut angenommen, die Ablehnung dieser Ehre und den damit folgenden
Pflichten wird jedoch von manchen Khanen als Verrat angesehen und mit dem Tod bestraft. Der Khan sucht sich seine Vertrauten selbst aus, somit besteht der Einfluss der Vertrauten auch nur
innerhalb der eigenen Mauern und auch nur bis zum Ende des Khans Herrschaft. Der wichtigste Vertraute und somit die Rechte Hand des Khans ist stets der stärkste und loyalste Kämpfer der Stadt, welcher sich damit den Titel der "Flammenfaust" verdient.
Um einen Überblick über die Khane und deren Städte zu haben, werden von der Hauptstadt aus sogenannte Vulkanschamanen geschickt, welche den Khanen als Orakel dienen. Diese Vulkanschamanen entstammen einem altem Stamm, welcher seit Generationen abgegrenzt in einer eigenen, khanlosen Stadt leben und es sich als Lebensaufgabe festgelegt haben, den Khanen zu dienen. Sie werden speziell ausgebildet und scheinen laut Erzählungen auch sonderbare Fähigkeiten zu besitzen, von denen es jedoch
keine eindeutigen Aufzeichnungen gibt. Die Schamanen haben auch als einzige das Recht, die Nachfolger der Khane auszuwählen und Vulkoner zu Khane zu ernennen. Es gibt grundsätzlich zwei Situationen,
in denen dies von Nöten ist. Entweder endet die Herrschaft mit dem Tod oder mit einem Rücktritt, wobei letzteres von den Schamanen abgesegnet werden muss, oder der Khan wird im Kampf von einem anderen Khan besiegt.

Khane können sich gegenseitig zum Kampf auffordern. Nach einer Herausforderung gibt es jedoch kein Zurück mehr, eine Ablehnung zählt als Verlust. Nach dem Kampf verliert der Besiegte, falls er noch am Leben ist, jegliche
Kontrolle und Macht, während der Gewinner die Kontrolle über die Stadt des Verlierers erhält, sofern die Schamanen den Sieg als gültig und fair angesehen haben. In solch einem Kampf treten zuerst die Flammenfäuste als Schilde der Khane gegeneinander an.
Diejenige, die siegreich aus diesem Kampf hervorgeht, führt den Kampf gegen den gegnerischen Khan weiter. Sind beide Flammenfäuste besiegt, findet der Kampf zwischen beiden Khanen statt.

Sollte ein Khan die Macht über zwei Städte haben, so kann er dort eigene Vertreter, welche damit ebenfalls den Titel einer Flammenfaust erhalten, stationieren. Je mehr Flammenfäuste ein Khan also hat, desto größer ist sein Machteinfluss. Demnach besitzt der Khan der Hauptstadt Vulkavia mit acht Flammenfäusten die größten Landschaften. Auch wenn er als Kopf der Vulkoner gilt und über das Land herrscht, kann er in der Theorie wie jeder andere Khan herausgefordert werden. Jedoch wurde der letzte Herrscher vor über 200 Jahren geschlagen, wonach der Platz des Khans in der Familie geblieben ist. Obwohl die Herausforderer, die sich bisher trauten, scheiterten, verzichtet der Herrscher auf die Übernahme der Städte und lässt durch die Vulkanschamanen neue Khane einsetzen.
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