Parlethion - Eine Welt im Chaos
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 Feremene

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Meister des Schicksals
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BeitragThema: Feremene   Feremene Icon_minitimeSo Mai 10, 2015 5:12 am

Feremene

Äußeres

"Sandtänzer" werden die schlanken, humanoiden Bewohner der gigantischen Wüste genannt. Die Feremene zeichnen sich besonders durch die unglaublich helle, fast schon weiße Hautfarbe aus, wodurch sie sich sehr gut an die Umgebung anpassen. Aber nicht nur ihre Haut hat diesen Farbton, auch die Haare der Wüstenbewohner sind grundsätzlich weiß. Nur selten gibt es kleine Variationen von diesen Hauptmerkmalen, etwa das die Hautfarbe leicht ins bläuliche überzugehen scheint oder die Haare einen dunkleren Ton haben. Was den Körperbau angeht, sind die meisten Feremene zwar kräftig, aber eher auf Schnelligkeit und Agilität ausgelegt. So gibt es nur selten wirklich muskulöse Feremene, da Gewandheit in dieser Gegend viel wichtiger fürs Überleben ist. Die Gesichter der Feremene sind allesamt eher schmal mit hohen Wangenknochen, bei männlichen Angehörigen findet man auch öfter Gesichtsbehaarung. Sie haben keine Farbe im Gesicht, selbst die Augen sind öfter fast komplett weiß.

Herkunft

Das Volk der Feremene lebt in der zentral auf Parlethion gelegenden Wüste Shor'Amoz. Als einziges Land auf Parlethion grenzt dieses an alle anderen Länder an. Trotz der vielen Einflüsse von allen Seiten ist dieses Land jedoch eine komplette Sandwüste, in der das Überleben für jedes fremde Volk deutlich erschwert wird. Es gibt nur wenige Oasen und noch weniger Flüsse in diesem Gebiet. Dafür gibt es allerdings viele Schluchten und Höhlen und teilweise auch felsige Hügel, welche zwar Schatten spenden, aufgrund der natürlichen Gefahren jedoch nur mit Vorsicht zu passieren sind. Oft genug findet man am Boden der Schluchten Skelette der verschiedensten Wesen, welche einen falschen Schritt taten und hinunterfielen. Jedoch gibt es nicht nur Gefahren, denn ziemlich im Zentrum der Wüste gibt es die Hauptstadt Az'Faleia, welche um eine Oase herum gebaut wurde. Diese Stadt ist stark befestigt und nimmt eine sehr große Fläche ein. Gebaut wurden die vielen Häuser aus Sandstein, welchen man von den vielen Höhlen, Schluchten und Klippen aus abbauen kann. Das größte Gebäude in dieser Stadt ist das sogenannte Cen'Rio, der riesige Palast, in dem die Sandkönigin wohnt. Es hat vermutlich mehr Räume als alle anderen Häuser der Stadt zusammen. Einige gehören den Bediensteten, andere sind Privatkammern der Königin, widerum andere sind öffentlich zugänglich. Die Herrscherin drückt mit ihrem Palast gerne ihren Wohlstand aus, was mit der kunstvollen Architektur und den vielen Wohlfühlanlagen deutlich wird, alleine in ihren privaten Räumen soll sie mehrere Bäder haben.

Lebensweise

Die Feremene sind ein freiheitsliebendes Volk, welche sich das Leben in der Wüste zu ihrem Nutzen machen.
Die Mauern von Az'Faleia schützen ihre Bewohner, sodass sie bedenkenlos ihren Tätigkeiten nachgehen können. Innerhalb der Mauern arbeiten etwa Schmiede und Schmuckhersteller. Es wird viel Wert auf Feinheiten und edler Qualität gelegt und meistens übernehmen Frauen die wichtigen Arbeitsschritte, während Männer nur Helfer sind. Andere pflanzen das Hauptnahrungsmittel an, die N'Ydrosfrucht, kleine, violettgefärbte und sehr wasserhaltige Früchte, welche an Ranken wachsen und sich somit an manchen Hauswänden hochziehen. Allerdings ernähren sie sich auf von Fleisch, weshalb Feremene oft die Stadt verlassen, um die Wüsten zu erkunden. Die Hauptwaffen sind Haken, mit denen sie sich in ihre Gegner graben und die angebrachten Seile benutzen können, um das Opfer niederzureißen oder sich anzuhängen. Weiterhin besitzen sie oft noch Messer oder andere, kleine Waffen, die eine große Mobilität ermöglichen. Denn in einer großen Wüste kommt man mit schweren Waffen nicht weit, da Gegner problemlos in jede Richtung flüchten könnten. Allerdings gehen Feremene in der Wüste nicht nur jagen, sondern auch auf Erkundungen und Schatzsuche. Es gibt in der weiten Wüste viele Felsen und tiefe Schluchten, welche untersucht werden können. Hier kann man viele wertvolle Mineralien finden, welche sich in der Hauptstadt gut verkaufen und benutzen lassen. Daher gibt es oft kleine Erkundungstrupps, welche mit ihren Kletterhaken losziehen, um neue Schätze zu finden.
Außerdem haben die Wüstenbewohner eine dunkle Fähigkeit, mit der sie die Geister ihrer Ahnen anrufen können, welche die Kontrolle über den Körper übernehmen und ihm übersinnliche Kräfte geben. Dabei leuchten ihre Augen weißlich und ihre Körper werden von einer mysteriösen, leuchtenden Aura umgeben. In diesem Zustand sind die Feremene deutlich schneller und wendiger und sämtliche Sinne werden geschärft, sodass sie Geheimnisse entdecken und selbst das leiseste Geflüster hören. Ihre Reflexe verbessern sich stark, sie nehmen alles in Zeitlupe war. Jedoch ist diese Fähigkeit sehr kraftaufwendig und wer sie zu lange einsetzt, wird danach eine deutliche Schwäche spüren. Einige berichten sogar, düstere Stimmen oder andere Halluzinationen wahrzunehmen.

Gesellschaft und Politik

Was vermutlich als erstes auffällt, wenn man die Feremene beobachtet, ist, dass hier der weibliche Anteil der Bevölkerung deutlich mehr zu sagen hat als der männliche. Die Kultur wird von Frauen dominiert, welche grundsätzlich mehr Rechte haben als Männer, welche so gut wie keine wichtigen besitzen. Dies verdeutlicht besonders die Sandkönigin Riyelle, für die Männer nur Besitz und Spielzeug sind. Riyelle geht sogar so weit, dass sie einige Männerharems besitzt, in denen sie gerne ihre freie Zeit verbringt. Allerdings ist sie auch eine der wenigen, die wirklich so weit gehen, nicht alle weiblichen Feremene folgen ihrem Vorbild und akzeptieren die männliche Bevölkerung etwas mehr, wobei dies natürlich von Individuum zu Individuum unterschiedlich ist. Ansonsten sind sie ein recht freies Volk.
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